...hatte ich versprochen und hier sind sie nun. Wie jedes Jahr waren wir auf der griechischen Trauminsel Samos und haben diesmal einen dreitägigen Abstecher auf die Insel Ikarea gemacht.
In den wenigen Informationen, welche man in Reiseführern und im Internet über Ikarea findet, kann man lesen: Entweder hasst oder liebt man diese Insel. Ich persönlich fand diese Insel sehr schön, sie ist eine kleine grüne und bergige Oase. Leider ist in der Vorsaison noch sehr vieles geschlossen. Die Auswahl der Tavernen ist klein, aber fein, denn wir haben auch dort sehr gut gegessen. Da die Temperaturen noch nicht so heiß waren, konnten wir schöne Wanderungen machen. Auf Ikarea empfiehlt sich jedoch eine gute Wanderausrüstung, denn die Routen haben meist einen alpinen Touch.
Zurück nach Samos ging es wieder mit der Fähre und wir durften einen tollen Sonnenuntergang erleben.
Auch Samos war in diesem Jahr besonders Grün.Das Frühjahr war verregneter und vor allem kühler als sonst. So konnten wir uns über blühenden Gingster, Sträucher, Wiesen, Strassenränder und duftende Kräuter freuen. Natürlich wurde auch ein ausreichender Kräutervorrat gesammelt. Ich habe den Duft noch immer in der Nase.
Neben vielen schönen Erlebnissen und Treffen mit Freunden, sind uns aber auch nicht die wirtschaftlichen Veränderungen in Griechenland entgangen. So vermissen wir immer mehr die griechische Ausgelassenheit, ihre Besuche in den Tavernen. Man merkt deutlich eine große Unsicherheit, wie es wohl weiter gehen wird und in Gesprächen die Wut über die Politik im Land.
Das war mein kleiner Urlaubsrückblick
Eure Sheepy